Am 7.7.2017 schrillten um kurz nach 19:00 Uhr die Sirenen für die Freiwilligen Feuerwehren aus Atzenhof und Vach. Zusammen bilden sie den Zug 2 der Freiwilligen Feuerwehr Fürth.
Mit dem Stichwort Rauchentwicklung wurden sie zu der Alarmadresse in den Fürther Hafen zur Firma HS beordert.
Dort eingetroffen, musste der Zugführer zunächst eine aufgebrachte Person beruhigen, bevor er seine Erkundung fortführen konnte. Die Lage stellte sich wie folgt da. Aus einem Schrottcontainer rauchte es stark. Eine Person hielt sich unmittelbar am Container auf, eine weitere Person war unter einer herabgefallenen schweren Transportbox eingeklemmt. Um den Container herum befanden sich Behälter mit brennbaren Flüssigkeiten. Zunächst wurde eine Gefahrgutlage vermutet, weshalb zunächst sehr vorsichtig vorgegangen wurde. Nach weiterer Erkundung und Befragung eines Mitarbeiters der Firma, konnte diesbezüglich Entwarnung gegeben werden. Während ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung und Personenrettung vorging wurde der Verkehr in dem Stück der Hafenstraße beidseitig abgesperrt. Nachdem Feuer aus gemeldet wurde, konnte auch die zweite Person gerettet werden. Vorsorglich wurde dafür schweres Gerät bereitgestellt.
Nach einer guten halben Stunde hatten die Einsatzkräfte die Lage unter Kontrolle und alle Personen gerettet, erstversorgt und zur Verletztensammelstelle gebracht. Vielen Dank an die Einsatzkräfte der FF Atzenhof und Vach für die stets gute Arbeit sowie an die Führungskräfte des Zug 3, die die Übung vorbereitet hatten.
Besonderer Dank geht an die Firma Mineralölhandel Hans Schmidt GmbH & Co. KG und ihren Mitarbeitern, die ihr Gelände für die Übung zur Verfügung gestellt hat und der Veröffentlichung der Fotos zustimmte. (Andreas Meyer)
Wir von der FF Vach sagen ebenfalls Danke an die Verantwortlichen und Mitgestalter der Hans Schmidt GmbH & Co KG, der Führung des Zug 3 für die Ausarbeitung, an Oli für die Bilder und Andreas für den Bericht!
Alarmiert wurde die FF Vach und die BF Fürth zu einer technischen Hilfeleistung. Nach einem lauten Geräusch (Explosionsartig) am Vormittag fanden die Bewohner im Keller Sand vor.
Vor Ort konnte ein von Bauarbeiten außen gelagertes Granulat in einem Kellerraum vorgefunden werden. Die BF Fürth hat Messungen auf evtl. Gefahrstoffe vorgenommen und konnte Entwarnung geben. Damit konnte die Einsatzstelle an die Bewohner wieder übergeben werden.
Um 00:02 Uhr wurde die FF Vach zu einem gemeldeten Garagen oder Dachstuhlbrand in die Sandleithe alarmiert. Bei eintreffen qualmte es durch die geschlossene Dachhaut. Es wurde durch die zeitgleich eintreffende BF ein Innenangriff unter Atemschutz und durch die Freiwillige ein Außenangriff vorgenommen. Ein weiterer Trupp kontrollierte die andere Seite der Doppelhaushälfte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen: "Nach bisherigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass eine Silvesterrakete das Dach des Hauses in der Sandleithe in Brand setzte." teilt die Polizei mit. Nach einer ersten Schätzung wird der Sachschaden auf rund 60.000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand.
Bei Eintreffen der BF stand eine Landwirtschaftliche Lagerhalle in Vollbrand. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren der Ortsteile Unterfarrnbach, Atzenhof und Vach nachalarmiert.
Es wurde ein starker Rauch und Brandgeruch, der beißend ist gemeldet.
Bei Eintreffen der FF Vach konnte bei der Erkundung der Rauch aus einem Kamin festgestellt werden. Kurz danach traf die Berufsfeuerwehr ein, dann wurde mittels Drehleiter noch der Kamin und Umgebung kontrolliert.
Allerdings konnte auch so nix festgestellt werden und die Einheiten konnten wieder einrücken.
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